Ausflug nach Salzburg 2025

Mit 5 PKWs kamen wir am frühen Nachmittag in Freilassing an. Nach Check in im Stadthotel startete die 13-köpfige Jahrgangsgruppe zum Messeplatz Salzburg und von dort per Bus zum Mirabellgarten. Im Schloss residiert heute der Salzburger Bürgermeister mit der Stadtverwaltung.

Dieser barock angelegte Schlossgarten mit seinen Blumenornamenten, vielen Skulpturen, etlichen Brunnen (große Fontäne, Pegasusbrunnen) und dem Blick auf die Festung Hohensalzburg stimmte auf weitere Aktivitäten in Salzburg ein.

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Mirabellgarten

Das Abendessen gabs nahe Freilassing im Hackerstüberl in Surheim.

Am nächsten Tag und nach ausgiebigem Frühstück steuerten wir wieder den Messeplatz an, dort brachte uns der Bus bis zum Hanuschplatz, von wo aus wir zu Fuß am Domplatz vorbei zur Festungsbahn, der ältesten Standseilbahn Österreichs, spazierten, die uns den steilen Aufstieg "versüßte". Die Festung Hohensalzburg ,1077 erbaut, ist die größte, vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas und weithin sichtbares Wahrzeichen der Mozartstadt.

Romantische Burghöfe, interessante Museen und wunderschöne Ausblicke auf Stadt und Land luden zum Rundgang ein.

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Blick von Hohensalzburg auf Salzburg

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Im Burghof

Das Gruppenbild vor der goldenen Kugel, die Sphaera, 2007 geschaffen vom dt. Bildhauer Stephan Balkenhol, repräsentiert die Verbindung zwischen Tradition und Moderne, die Salzburg so einzigartig macht. Das Gestell wiegt 3,5 Tonnen und der Mann auf der Kugel wiegt stattliche 350 kg. Die Kugel ist 2 Tonnen schwer und hat einen Durchmesser von 5 Metern. Wie viele andere Kunstwerke gehört das Werk zur Sammlung Würth.

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Jahrgang 52 vor der goldenen Kugel

Vor der verdienten Rast im Garten-Cafe von Tomaselli wurde der frühbarocke Dom besichtigt, der eine sehr beeindruckende Innenausstattung vorweisen kann, ganz im Gegenteil zur eher schlichten Außenfassade.

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Salzburger Dom

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Die Fiaker stehen alle am Residenzplatz mitten in der Altstadt bereit. Zahlreiche Gäste sind gerne mit den Kutschen durch die Innenstadt gefahren.

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Danach schlenderten wir durch die Gold- und Getreidegasse und besichtigten das Geburtshaus des berühmten Sohnes Salzburgs, Wolfgang Amadeus Mozart.

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Geburtshaus Mozarts

Zum Abendessen im Freien versammelten wir uns bei "Das Post" in Freilassing.

Am Samstag ging es zu dem gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbaren Schloss Hellbrunn im südlichen Teil Salzburgs, das uns mit feucht-fröhlichen Einlagen überraschte. Hier sorgen heimtückische Spritzbrunnen für nasse, vor allem aber lachende Gesichter. Fürstbischof Markus Sittikus erbaute Hellbrunn als Ort der Unterhaltung und des Vergnügens, was wir auch heute noch unterstreichen können. Dank wunderbar sonnigem und fast zu heißem Wetter trockneten unsere nass gewordenen Kleidungsstücke recht schnell wieder. Der Rundgang entlang der Wasserspiele mit 21 Stationen ist weltweit einzigartig.

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Mit dem Panorama-Speedboot Amadeus schipperten wir anschließend auf der derzeit wasserarmen Salzach und drehten am Ende ein paar Runden nach Mozarts Walzerklängen. Unsere junge Kapitänin sorgte damit für ein lustiges Highlight.

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Auf dem Speedboot


Das Abendessen hatten wir im Biergarten des Gasthofes Wieninger Bräu in Freilassing.

Auf der Rückfahrt in Richtung Heimat stoppten wir in Prien am Chiemsee, um mit dem Schiff zur Insel Herrenchiemsee zu gelangen. Dort konnte beim Rundgang das Augustiner Chorherrenstift, das Schloss Herrenchiemsee, sowie eine derzeitige Kunstausstellung besichtigt werden. Eine Einkehr im Schlosscafe rundete den Besuch auf der Insel Herrenchiemsee ab.


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Auf der Weiterfahrt traf man sich zum leckeren Abendessen noch in Zusmarshausen im Bräustüberl, damit wurden ein paar wirklich tolle, erlebnisreiche Tage besiegelt.